Die leckeren, zarten Shortbread-Kekse passen natürlich das ganze Jahr über perfekt zu irischem Tee oder einem Pott Kaffee. Zur Weihnachtszeit allerdings feiern sie ihre Hochsaison. Wir stellen Euch ein irisches Shortbread Rezept zum Nachbacken vor. Viel Freude beim Backen und natürlich Knuspern!
Zutaten Irisches Shortbread
- 225 g Mehl
- 125 g weiche Butter, wahlweise Margarine
- 40 g Zucker
- 25 g Puderzucker
- 1 Prise Salz
Zubereitung Shortbread Rezept
Die Shortbread-Kekse sind schnell zubereitet. Zuerst verrührt Ihr die Butter mit dem Zucker, bis die Masse cremig ist. Dann siebt Ihr das Mehl nach und nach in die Mischung, fügt den Puderzucker und die Prise Salz hinzu und verrührt alles gut miteinander.
Dann gebt Ihr den Teig auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche und verknetet alles zu einem glatten Teig. Diesen wickelt Ihr in Folie ein und stellt ihn dann im Kühlschrank zwei Stunden lang kalt.
Nach den zwei Stunden nehmt Ihr den Teig aus dem Kühlschrank und walzt ihn auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche etwa 1 bis 1,5 Zentimeter dick aus, dass dieser schon ungefähr die eckige Form des Backblechs hat (so schneidet er sich später leichter). Den Teig stecht Ihr in gleichmäßigen Abständen mit der Gabel ein paar Mal ein.
Den ausgewalzten Teig gebt Ihr dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und backt ihn dann im vorgeheizten Backofen circa 20 bis 30 Minuten bei 160 °C. Dann nehmt Ihr das Gebäck aus dem Ofen und schneidet es sofort mit einem scharfen Messer in 1,5 x 5 Zentimeter große Rechtecke. Diese wälzt Ihr dann in etwas Zucker. Fertig! Danach lasst Ihr die Shortbreads vollkommen auskühlen.
Die Geschichte der Shortbread-Kekse
Wenngleich die Shortbread-Kekse aus Irland kaum wegzudenken sind, haben sie ihren Ursprung aller Erkenntnis nach in Schottland. Am Hofe von Queen Maria Stuart soll das leckere Shortbread, zu Deutsch: „kleine Brot“ erfunden worden sein. Zur damaligen Zeit waren die Zutaten Weißmehl, Zucker und Butter sehr kostbar. Nur zu besonderen Anlässen und in adligen Kreisen wurde dieses Gebäck verköstigt. Wenn auch Maria Stuart in England auf wenig Zustimmung traf, die Shortbreads erfreuten sich bald im gesamten Königreich großer Beliebtheit. Mit den englischen Eroberungszügen in Irland kam das Gebäck dann auf die Grüne Insel.
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